Städtisches Abendgymnasium München - für aufgeweckte Leute Leute
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Der Freundeskreis

Wichtige Termine im Schuljahr 2019/20
 

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Kostenlos Abi nachholen am Städtischen Abendgymnasium

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat. Anton-Fingerle-Bildungszentrum, Schlierseestraße 47,
5 Min von S-Bahnhof Giesing.

Tel: 089 233 - 43735
Fax: 089 233 - 43745
E-Mail: sekretariat@ag.musin.de

Homepage des Abendgymnasiums


DIE UNTERSTÜTZUNG FÜR DAS ABENDGYMNASIUM

Der Freundeskreis wurde 1983 von Studierenden, Ehemaligen und Lehrern des Abendgymnasiums gegründet und versteht sich als Förderverein des Münchner AG. Der Freundeskreis ist ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt, d.h. Spenden und Mitgliedsbeiträge an den Freundeskreis können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 30.- EUR. Für Studenten und Mitglieder mit geringem Einkommen kann der Jahresbeitrag auf 15.- EUR ermäßigt werden. Mitglied kann jeder werden, der das Abendgymnasium unterstützen will. Hier können Sie das Beitrittsformular herunterladen.

Am Abendgymnasium können Sie sich auch an unseren Ansprechpartner Herrn Wolfgang Schmalzl wenden, der dem Vorstand des Vereins angehört.

Außerdem finden Sie, wenn Sie das Abendgymnasium besucht oder dort unterrichtet haben, hier auf unserer Seite unter dem Link "Ehemalige" die Möglichkeit, sich in ein Forum einzutragen, und damit die Chance, kommerzielle Foren zu meiden.

Der Vorstand besteht gegenwärtig aus:

Waltraud Lederer (1. Vorsitzende, Ehemalige),
Wolfgang Schmalzl (2. Vorsitzender, Lehrer am AG),
Stephanie Seger(Kassenwartin, Lehrerin am AG),
Alma Meermann (Schriftführerin, Studierende am AG).
Ursula Völkl (Geschäftsführerin, ehemalige Lehrerin des AG).

Ein Vertreter der SMV des AG hat das Recht, an Vorstandssitzungen teilzunehmen und mitzustimmen.

Was tut der Freundeskreis?

Der Freundeskreis kann für manches sorgen, wofür der Schule Mittel und Möglichkeiten fehlen,

  • z.B. für die Organisation und Finanzierung von unterrichtsbegleitenden Vorträgen, Workshops und Seminaren, wie z.B. die Finanzierung regelmäßig stattfindender Vorträge von Dr. Markus Hünemörder, eines Amerika-Spezialisten (s.u.).

  • Regelmäßig werden auch klassen- oder jahrgangsbezogene Projekte unterstützt, so z.B. im Schuljahr 2014/15 eine Studienfahrt nach Weimar. Klicken Sie hier.

  • Zu den langfristig angelegten Projekten, die der Freundeskreis betreibt, gehört die Kinderbetreuung.
    Diese Einrichtung ermöglicht manchen Studierenden überhaupt erst den Besuch des Abendgymnasiums, da sie ihre Kinder wärend der Schulzeit gut betreut wissen.

  • Auch "Deutsch als Zweitsprache", das Studierenden mit Migrationshintergrund hilft, ihre Deutschkenntnisse und die Aussichten auf schulischen Erfolg wesentlich zu verbessern, hat sich nachhaltig etabliert, so dass es seit dem 2. Halbjahr des Schuljahres 2015/16 von einer regulären Lehrkraft der Schule übernommen wird.

  • Schließlich trägt der Verein durch geeignete Werbemaßnahmen dazu bei, die Schule in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, wie z.B durch diese Werbung in der U-Bahn (2014)



All diese Projekte kann der Verein nur dank der Jahresbeiträge seiner Mitglieder und der Spenden einzelner Freunde des Abendgymnasiums finanzieren.
Bei all unseren Bemühungen sind wir natürlich auf das Engagement der Studierenden und Lehrkräfte des Abendgymnasiums angewiesen.

Wir würden uns auch auf Ihre Anregungen und Ihre Unterstützung freuen,
die gerne auch in Form einer Mitgliedschaft erfolgen kann.


Bericht über den Vortrag von Herrn Dr. Markus Hünemörder:


The Simpsons and American Society

or

Life, Liberty and the Pursuit of the Perfect Donut

- so lautete der ungewöhnliche Titel eines Vortrags, der am 13.02.2014 in der Aula des AFBZ für Studierende und Lehrkräfte des Abendgymnasiums stattfand.


Foto: Gabriele Rigó-Titze

Dr. Markus Hünemörder vom Amerika-Institut der LMU stellte in seiner interessanten und witzigen Präsentation die "Simpsons" vor. Die mittlerweile älteste US-Sitcom setzt sich satirisch mit den verschiedensten Aspekten gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Lebens in den USA auseinander, wobei die Themenbreite von Rassismus, Einwanderung, gleichgeschlechtlicher Ehe, Waffenbesitz bis hin zu Präsidentschaftswahlen reicht. Das Leben des fiktiven Springfield und seiner Bewohner wird somit zur Metapher für den American way of life.

Dr. Hünemörder führte sein Publikum erst in die Entstehungsgeschichte der Simpsons ein und zeigte anschließend anhand vieler Videoclips vier verschiedene satirische Ebenen der Serie auf: den Slapstick, die offene Satire auf politische und gesellschaftliche Themen, die teils impliziten Hinweise auf die amerikanische Kultur und schließlich auf einer Meta-Ebene die Beschäftigung mit US-Medien, insbesondere dem Fernsehen.


Foto: Werner Endraß

Die Resonanz auf den in englischer Sprache gehaltenen Vortrag war durchwegs positiv; vielfach äußerten die Zuhörer ihre Überraschung darüber, dass die Serie mit den lustigen gelben Männchen doch als ernsthafter Diskursbeitrag über das Leben in den USA gesehen werden sollte.

Ein herzliches Dankeschön an den Freundeskreis des Abendgymnasiums, der diesen Vortrag ermöglicht hat.


(Bericht: Gabriele Rigó-Titze)


Bericht über den Vortrag von Herrn Dr. Markus Hünemörder im Schuljahr 2014/2015:



Immigration in the US - of Melting Pots and Border Fences


Dank der großzügigen Unterstützung durch den Freundeskreis war am 11. Februar 2015 zum dritten Mal Dr. Markus Hünemörder (LMU) zu Gast am Abendgymnasium.


Foto: Stefan Gebauer

In einem höchst interessanten, spannenden und witzigen Vortrag in englischer Sprache informierte er Lehrkräfte und Studierende über Geschichte und aktuelle Problematik der Einwanderung in die USA. Als Fazit lässt sich festhalten: Die USA waren stets ein Einwanderungsland, weshalb ihre Kultur und Identität stetem Wandel unterliegen. Die Integration von Millionen Neubürgern war nie problemfrei, und auch die gegenwärtigen Regelungen bedürfen dringend einer Reform. Auch wenn 1000 km des Grenzzauns zu Mexiko bereits fertiggestellt sind - zumindest eine Tür darin sollte offenbleiben!
Mit langem Applaus bedankten sich die Zuhörer bei Dr. Hünemörder für diesen brillanten Vortrag zu einem Thema, das auch in Deutschland immer brisanter wird.


(Bericht: Gabriele Rigó-Titze)
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